Gestern wurden Tausende Unterschriften aus NRW gegen das geplante AKW Borssele II in den Niederlanden übergeben. Das AKW liegt nur 180 km vom Ballungsraum Rhein-Ruhr entfernt. Beim gewöhnlichen Westwind droht radioaktiver Fallout große Teile unseres Landes zu verstrahlen. Deshalb hat auch die Landesregierung NRW in letzter Minute noch Einwendungen erhoben.
Nötig wäre darüber hinaus, den Miteigentümer von Borssele, die RWE, unter öffentlichen Druck zu setzen, aus den Borssele-Plänen auszusteigen. Für uns vor Ort ein Grund mehr für unsere Forderung, die strategischen Beteiligungen der RWE an Stadtwerken und kommunalen Energieversorgern wie DEW21 GmbH endlich zurück zu holen. Die politische Entscheidung darüber muss in Dortmund in 2012 fallen. RWE ist und bleibt einer der Hauptschuldigen an der atomaren Gefährdung der Bevölkerung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen