Als eine der festen Säulen zur Neuausrichtung von
Gesellschaft und Wirtschaft sieht der Club of Rome dabei die
Gemeinwohl-Ökonomie und würdigt sie ausführlich, zum einen im dritten Teil
„Eine spannende Reise zur Nachhaltigkeit“ des knapp 400-seitigen Berichts, zum
anderen im Fazit, einer „Einladung an die Leser*innen“.
Im dritten Teil wird die Gemeinwohl-Ökonomie als eines der
hervorzuhebenden Beispiele zur Reform unseres Wirtschaftssystems skizziert. Im
Fazit werden sowohl die Konsument*innen als auch Unternehmer*innen und
Politiker*innen eingeladen, die Gemeinwohl-Ökonomie als Orientierungsrahmen für
neue Handlungsspielräume zu sehen. So heißt es wörtlich:
„Wir laden die Wirtschaft ein, sich mit den politischen
Entscheidungsträgern in Verbindung zu setzen, um den Rahmen für die
Rentabilität zu ändern, so dass die Beiträge zum Gemeinwohl finanziell belohnt
und nicht bestraft werden. Wir empfehlen Belohnungen und Auszeichnungen für
beispielhaftes Verhalten.
Wir laden die politischen Entscheidungsträger ein, eine neue
Steuerphilosophie einzuführen, welche die Beschäftigung von Arbeitskräften
entlastet und den Verbrauch natürlicher Ressourcen belastet (unter Beachtung,
dass jeder einen erschwinglichen Zugang zu den notwendigen Ressourcen
behält)."
stephanie ristig-bresser im GWÖ-Blog:
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