In einer „Grundsatzrede“ (Medien) am Rand des G20-Gipfels in Australien forderte die deutsche Kanzlerin öffentlich, Russland möge doch auf seine Einflußsphären in Europa verzichten. Denn Einflußsphären seien überholt, anachronistisch. – Aber nur die russische, nicht die deutsch-europäische. Diese soll sogar größer werden. Dafür soll Russland die seine aufgeben. Feine „Grundsätze“, die nur für andere gelten, aber nicht für einen selbst!
„Es
geht nicht nur um die Ukraine,“ so Merkel, „es geht auch um Moldawien, es geht
um Georgien,“ die Herzegowina und-und-und. Alles Gebiete, die schon die alten
Nazis in ihr Reich holen wollten. Die sollen jetzt „freiwillig“ – wenn auch mit
Hilfe neuer Nazis und korrupter Geschäftspartner – vom russischen ins
deutsch-europäische Imperium überwechseln.
Wir
können nur hoffen, dass Russland stark genug bleibt, seinen Einfluß zu
erhalten. Denn wie die Geschichte zeigt, wird Imperialismus immer gefährlicher,
wenn man ihm nachgibt. Wie grölten doch die Nazis auf dem Marsch nach Osten: „Heute
gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt.“ Grundsatz bleibt Grundsatz.
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